DADA

Lenin kam im Februar 1916 nach Zürich und wohnte an der Spiegelgasse 14, wo auch der polnische Maler Marceli S³odki (das polnische Wort "s³odki" heist auf deutsch "süss") wohnte. Er gestaltete das Plakat, welches zum ersten Treffen der noch nicht Dadaisten einlud.
Wie es oft zwischen Nachbarn passiert - man wechselt ein paar Worte, stellt sich Fragen und lernt sich so kennen. Bei der ersten Begegnung lud Marceli S³odki zu einem Treffen in die Künstlerkneipe Voltaire ein (Spiegelgasse 1, später "Cabaret Voltaire"), wo Lenin bei den Gesprächen sehr oft "da da" sagte, was auf Russisch "ja ja" heisst.
So ist der Name der künstlerischen Bewegung "Dadaismus" entstanden.
Nachher verwendeten Dadaisten, wie Hugo Ball und andere, Lenins Worte "da da da da", aber später wandten sie sich vom Dadaismus ab und wurden, wie Marceli S³odki, wichtige Repräsentanten ihrer Epoche.
Ihre Werke werden bis heute gezeigt und geschätzt.
Marceli S³odki wurde in Auschwitz ermordet.

Jan Stanis³aw Skorupski
Zürich, 5. Februar 2008


» DADAdomoDADApreparada


» Marceli S³odki - Pejza¿ (schon ohne DADA)

P.S. Die polnische Version von Dadaismus heisst im gegenwärtigen Polen "DUDAismus".

» sogar theater dada (auch ohne DADA - aus dem Programm "der russische Maler Slodki"???)